Weniger wiegt schwer – 3.12.2014

Langsam wird es salonfähig, über eine Gemeindeentwicklung jenseits von Wachstumsphilosophien laut nachzudenken. Die Akzeptanz gewandelter Realitäten, allem voran der demografischen Veränderungen in Richtung weniger, älter und heterogener, wächst. Die Aussage, dass es vorrangig nicht um ein Mehr, sondern um ein Besser gehen sollte, findet immer breitere Zustimmung. Auch die Überzeugung, dass Schrumpfung keine Schande ist, teilen immer mehr. Um herauszufinden, welche Wege tatsächlich zielführend und gangbar sind, um finanzschwache und von Abwanderung gekennzeichnete Gemeinden vital und lebenswert zu entwickeln, wird es aber noch sehr viele Diskussionen brauchen. So die Quintessenz unserer gestrigen Konferenz zum Thema „Weniger wiegt schwer! Auf der Suche nach einem neuen Umgang mit rückläufigen Entwicklungen in strukturschwachen ländlichen Räumen“ in Göpfritz an der Wild im Bezirk Zwettl.

Die Präsentationen der Vortagenden können hier heruntergeladen werden.

Die Veranstaltung ganze Veranstaltung wurde von Frau Dr. Sigrid Kroismayr, (Club of Vienna) aufgezeichnet

14.00
Begrüßung und Eröffnung
Bgm. Johann Gressl – Video
Theres Friewald-Hofbauer, Geschäftsführerin Club Niederösterreich – Video

14.10
Räume neu ordnen. Freiräume schaffen
Gespräch mit Mag. Johann Heuras, Zweiter Präsident des NÖ Landtages, St. Pölten – Video

14.35
Vom blinden Wachstumsdenken zur aktiven Gestaltung rückläufiger Entwicklungen
Univ.-Prof. Dr. Gerlind Weber, Universität für Bodenkultur, Wien – Video

15.15
Kaffeepause

15.30
Statements und Diskussion
Bgm. Franz Gressl, Marktgemeinde Göpfritz an der Wild
Ao. Univ.-Prof. Dr. Günter Emberger, Club of Vienna, Wien – Video
DI Josef Strummer, NÖ Regional GmbH; Regionalbüroleiter Waldviertel, NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Ottenschlag – Video
Bgm. DI Johannes Pressl, Regionalmanagement Niederösterreich, Marktgemeinde Ardagger – Video

17.20
Publikumsdiskussion und Abschluss – Video

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