Niederabsdorf: Mit Herzog, Schinkels und Pfeffer 4.000 Euro eingespielt! – 1.5.2014

Am 1. Mai war es wieder so weit: Die Club Niederösterreich-Fußballer streiften einmal mehr ihre Sportdressen über, um in Niederabsdorf (Gemeinde Ringelsdorf-Niederabsdorf) im östlichen Weinviertel für einen guten Zweck groß aufzuspielen.

Angeführt von Andreas Herzog, Frenkie Schinkels und Toni Pfeffer präsentierten sich die Blau-Gelben als Übermacht, der die „Alten Hasen“ des SV Niederabsdorf nur wenig außer einem unbändigen Siegeswillen entgegenzusetzen hatten. Als allerdings Herzog und Pfeffer nach rund 15 Minuten Spielzeit zum Gaudium der zahlreichen ZuschauerInnen zum Gegner überliefen, gewann das Spiel an sportlicher Klasse und gesellschaftlichem Unterhaltungswert. Dass die Niederabsdorfer trotz der prominenten „Legionäre“ eine 5:8 Niederlage einstecken mussten, lag vor allem an der starken Teamleistung des Club Niederösterreich, zu der Ewald Jenisch, Klaus Novacek, Andreas Schröder, Peter Kojic, Edi Roch, Stefan Kobam, Wolfgang Wenzel, Roman Buksalewicz, Gerald Schiefer, Wolfgang Ilkerl und André Seidl das Ihre beitrugen.

Weit wichtiger aber als das Ergebnis am grünen Rasen war der soziale Zweck, der mit der sportlichen Begegnung verfolgt wurde: Hilfe für eine leidgeprüfte Familie aus der Gemeinde Ringelsdorf-Niederabsdorf, um ihr nach dem plötzlichen Tod des Vaters vor wenigen Monaten den Weg zurück in ein Alltagsleben, in dem es auch wieder ein paar Sonnenstrahlen und Ansätze von Zuversicht gibt, zu erleichtern.

Dank der professionellen Organisation und des beeindruckenden Engagements der Gastgeber, die Gastronomie-, Spenden- und Tombolaerlöse zusammenlegten, Dank der Bereitschaft der Club-Spieler, ihr Können und ihren Namen in den Dienst der guten Sache zu stellen, und Dank Frenkie Schinkels, der seine Armbanduhr unter den ZuschauerInnen versteigerte, gelang Herausragendes: 4.000,- Euro für Hedi Stadler und ihre drei Kinder, die bereits übergeben werden konnten.

Dass sich Andi Herzog, Frenkie Schinkels, Toni Pfeffer und Co auch noch Stunden nach dem Schlusspfiff im Kreise der NiederabsdorferInnen pudelwohl fühlten, dass so manch einer der Gäste zu einem Autogramm oder einem gemeinsamen Foto mit den Fußballstars kam und dass einige der Einheimischen bis in den nächsten Tag hinein feierten, sind zwar andere, aber ebenfalls schöne Geschichten.

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